
Hintergrund
Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch, der die Zeit des Verzichts und der Besinnung trennt von der Zeit des Überflusses und der rauschenden Feste. Dies wird von alters her mit unterschiedlichen Asche-Ritualen - als einem Symbol der Vergänglichkeit und Reinigung - versinnbildlicht.
Zeit der Buße
In der frühen Kirche begann am Aschermittwoch die öffentliche Buße, an dem die Büßer, deren Sünden in der Öffentlichkeit bekannt waren, ein Bußgewand anlegten und mit Asche bestreut wurden.
Als die öffentliche Buße im 10. Jahrhundert außer Gebrauch kam, übertrug sich die Asche-Symbolik auf alle Gläubigen. Das Aschenkreuz auf der Stirn der Gläubigen versinnbildlicht den Beginn der Bußzeit und des Fastens.
Bei der Austeilung spricht der Priester die Worte: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ (vgl. Gen 3,19).
Die Asche des Aschermittwochs wird seit dem 12. Jahrhundert aus den am Palmsonntag übriggebliebenen Palmzweigen des Vorjahres gewonnen.
Asche ist fruchtbar
Asche ist aber nicht das Letzte und Endgültige. Aus Asche kann Neues entstehen:
Die Asche verbrannter Bäume wird als Dünger benutzt. Die fruchtbare Asche der Vulkane segnet bis heute ganze Landstriche. In heißer Asche lassen sich gut Kartoffeln garen. Asche ist ein Reinigungsmittel (früher hat man damit Silber gereinigt).
Asche und Aschenkreuz
AschermittwochDie Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch, der die Zeit des Verzichts und der Besinnung trennt von der Zeit des Überflusses und der rauschenden Feste. Dies wird von alters her mit unterschiedlichen Asche-Ritualen - als einem Symbol der Vergänglichkeit und Reinigung - versinnbildlicht.
Zeit der Buße
In der frühen Kirche begann am Aschermittwoch die öffentliche Buße, an dem die Büßer, deren Sünden in der Öffentlichkeit bekannt waren, ein Bußgewand anlegten und mit Asche bestreut wurden.
Als die öffentliche Buße im 10. Jahrhundert außer Gebrauch kam, übertrug sich die Asche-Symbolik auf alle Gläubigen. Das Aschenkreuz auf der Stirn der Gläubigen versinnbildlicht den Beginn der Bußzeit und des Fastens.
Bei der Austeilung spricht der Priester die Worte: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ (vgl. Gen 3,19).
Die Asche des Aschermittwochs wird seit dem 12. Jahrhundert aus den am Palmsonntag übriggebliebenen Palmzweigen des Vorjahres gewonnen.
Asche ist fruchtbar
Asche ist aber nicht das Letzte und Endgültige. Aus Asche kann Neues entstehen:
Die Asche verbrannter Bäume wird als Dünger benutzt. Die fruchtbare Asche der Vulkane segnet bis heute ganze Landstriche. In heißer Asche lassen sich gut Kartoffeln garen. Asche ist ein Reinigungsmittel (früher hat man damit Silber gereinigt).